Perfekt im alten Stil

Zum klasischen Konzert mit dem Leipziger Symphonie Orchester hatte der Förderverein am 18. Oktober eingeladen. Und die Leipziger Symphoniker hielten, was sie versprachenn. Mit Werken von Edvard Grieg, Johann Baptist Neruda und Wolfgang Amadeus Mozart begeisterten sie die rund 70 Besucher in der Kitzener Kirche Sank Nikolai. Damit war die frisch sanierte Kirche auch ausverkauft, denn das Hygienekonzept angesichts der weiter fortschreitenden Corona-Pandemie erlaubte nicht mehr Gäste.

Das Leipziger Symphonie Orchester in der Kirche Sankt Nikolai.

Den Auftakt gab der Klangkörper unter dem Dirigat von Andreas Mitschke mit der Suite im alten Stil „Aus Holbergs Zeit“. Das Musikstück hatte der Norweger Edvard Grieg (1843 -1907) dem 200. Geburtstag des dänisch-norwegischen Dichters Ludvig Holberg im Jahre 1884gewidmet.

Fortgesetzt wurde das Konzert mit dem aus dem 18. Jahrhundert stammenden Konzert für Trompete und Streicher, das als das bekannteste Werk des bömischen Komponisten und Violinisten Johann Baptist Neruda (1707 – 1780) gilt. Carsten Schirm brillierte dabei an der Trompete.

Den Schlusspunkt setzte das Orchester mit der Sinfonie Nr. 29 von Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791). Vollendet hat Mozart diese Sinfonie bereits im Alter von 18 Jahren.

Andreas Mitschke am Dirigentenpult.
Carsten Schirm an der Trompete.